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SCHLOSSGARTEN & EVERSTEN HOLZ
WERDEN KLIMA-FIT!
Die Temperaturen steigen, das Wasser wird knapp, das Artensterben nimmt zu. Der Schlossgarten und das Eversten Holz brauchen Schutz und müssen widerstandsfähiger gegen den fortschreitenden Klimawandel gemacht werden.
Der Schlossgarten und das Eversten Holz sind wichtiger Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten. Auch hat die Gesundheit der denkmalgeschützten Orte einen großen Einfluss auf unser Stadtklima: Die ›grünen Lungen‹ Oldenburgs filtern die Luft und sorgen für frischen Sauerstoff in der aufgeheizten Stadt.
In den nächsten drei Jahren wollen wir die beiden Stadtgärten daher fit für die Zukunft machen! Die Bereiche Extremwetterlagen, Biodiversität, Stadtklima und mehr Einklang zwischen Natur und Mensch stehen dabei im Zentrum des Projektes:
PRIMA STADT-KLIMA!
DIE BEDEUTUNG VON GRÜNANLAGEN FÜR OLDENBURG!
Oldenburg ist aufgrund von Industrie und erhöhtem Verkehrsaufkommen eine „Wärmeinsel“, die schädlich für die Menschen, Tiere und Vegetation ist. Das CO₂, das in städtischen Umgebungen produziert wird, und die Asphalthitze hängen in der Stadt fest.
Wälder und Grünflächen hingegen nehmen das klimaschädliche Treibhausgas auf und binden es in ihrer Biomasse. Ausserdem produzieren sie Sauerstoff, reinigen dadurch die Luft und haben eine kühlende Wirkung.
Der Schlossgarten und das Eversten Holz sind also gleichzeitig Luftfilter und Klimaanlagen für unsere aufgeheizte Stadt. Umso mehr wollen wir uns darum bemühen, dass es ihnen dauerhaft gut geht!
MEHR ARTEN
IM GARTEN!
BIODIVERSITÄT
Durch das Wachstum der Stadt Oldenburg werden immer mehr Lebensräume versiegelt, der Rückgang der biologischen Vielfalt hat sich in den vergangenen Jahrzehnten dramatisch beschleunigt. Der Schlossgarten und das Eversten Holz sind ein wichtiger Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten. Durch die richtigen Maßnahmen können sie zu „Quellgebieten“ für die Wiederansiedlung bestimmter Artengruppen werden.
Wir werden Gewässer revitalisieren und fördern mit einem klimagerechten Nachpflanzungskonzept die Biodiversität und die Beständigkeit unserer Grünanlagen. Das Hinterlassen von Totholz bietet geschützte Entwicklungsräume und die Analyse des Ökosystems ist die Grundlage für nachhaltigen Artenschutz.
REGEN REIN, HITZE RAUS!
UMGANG MIT EXTREMEM WETTER
Die drei Dürrejahre seit 2018 haben im Schlossgarten und Eversten Holz deutliche Spuren hinterlassen. Bäume und andere Pflanzen leiden unter den extremen Hitze- und Trockenphasen, ihre Gesundheit ist sichtlich angegriffen. Gleichzeitig haben Unwetter und Starkregen ein neues Ausmaß erreicht. Der Boden ist für diese Extreme nicht ausgerichtet. Er kann die hohen Niederschlagsmengen schlecht versickern lassen und das nützliche Wasser kann kaum gehalten werden.
Wir wollen vorhandene Grabensysteme so verbessern, dass sie mehr Wasserrückhalt bieten. Der viele Niederschlag kann sich so als Grundwasser anreichern und die Pflanzen besser versorgen.
GEMEINSAME ERHOLUNG!
MENSCH & NATUR IM EINKLANG
Die beiden denkmalgeschützten Grünflächen sind Orte der Erholung für uns Menschen. Sie schaffen Raum für Ruhe und Entschleunigung oder ersetzen einen fehlenden Garten am eigenen Wohnort. Sie lassen uns die Hektik der Stadt einen Augenblick lang vergessen. Dabei werden sie sehr unterschiedlich genutzt: Spazierengehen, arbeiten, Sport treiben, Freund:innen treffen, entspannen…
Wie aber kann es gelingen, die Nutzung durch die Menschen mit den ökologischen Zielen langfristig zu verbinden? Das Projekt Klimaoasen Oldenburg entwickelt verschiedene Bildungs- und Beteiligungsformate, um die Bedürfnisse der Naturorte und die ihrer Nutzer:innen in Einklang zu bringen.
Hier geht es zur Milieustudie von Studierenden der Universität Oldenburg. Wichtig für die Einordnung der Studie: Da es sich um eine studentische Arbeit handelt, hat sie (noch) kein Kontrollverfahren durchlaufen.
SCHLOSSGARTEN
Der englische Landschaftsgarten wurde im 19. Jahrhundert angelegt und hat eine Größe von von 16 Hektar. Als Gartendenkmal weist er architektonische Blickbeziehungen, räumliche Abgrenzung durch geschwungene Wege und Bäche sowie viele Wasserspiegelungen auf.
EVERSTEN HOLZ
Das ehemalige Jagdgehölz wurde 1773 vor den Stadtmauern Oldenburgs angelegt und 1831 in einen zeitgemäßen Park nach Art eines englischen Gartens umgestaltet. Dies hat das Hineinwachsen in seine jetzige Größe von 23 Hektar begünstigt. Blickachsen und geschwungene Bäche sind noch heute sichtbar.
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SCHLOSSGARTEN & EVERSTEN HOLZ
WERDEN KLIMA-FIT!
Die Temperaturen steigen, das Wasser wird knapp, das Artensterben nimmt zu. Der Schlossgarten und das Eversten Holz brauchen Schutz und müssen widerstandsfähiger gegen den fortschreitenden Klimawandel gemacht werden.
Der Schlossgarten und das Eversten Holz sind wichtiger Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten. Auch hat die Gesundheit der denkmalgeschützten Orte einen großen Einfluss auf unser Stadtklima: Die ›grünen Lungen‹ Oldenburgs filtern die Luft und sorgen für frischen Sauerstoff in der aufgeheizten Stadt.
In den nächsten drei Jahren wollen wir die beiden Stadtgärten daher fit für die Zukunft machen! Die Bereiche Extremwetterlagen, Biodiversität, Stadtklima und mehr Einklang zwischen Natur und Mensch stehen dabei im Zentrum des Projektes:
PRIMA STADT-KLIMA!
DIE BEDEUTUNG VON GRÜNANLAGEN FÜR OLDENBURG!
Oldenburg ist aufgrund von Industrie und erhöhtem Verkehrsaufkommen eine „Wärmeinsel“, die schädlich für die Menschen, Tiere und Vegetation ist. Das CO₂, das in städtischen Umgebungen produziert wird, und die Asphalthitze hängen in der Stadt fest.
Wälder und Grünflächen hingegen nehmen das klimaschädliche Treibhausgas auf und binden es in ihrer Biomasse. Ausserdem produzieren sie Sauerstoff, reinigen dadurch die Luft und haben eine kühlende Wirkung.
Der Schlossgarten und das Eversten Holz sind also gleichzeitig Luftfilter und Klimaanlagen für unsere aufgeheizte Stadt. Umso mehr wollen wir uns darum bemühen, dass es ihnen dauerhaft gut geht!
MEHR ARTEN
IM GARTEN!
BIODIVERSITÄT
Durch das Wachstum der Stadt Oldenburg werden immer mehr Lebensräume versiegelt, der Rückgang der biologischen Vielfalt hat sich in den vergangenen Jahrzehnten dramatisch beschleunigt. Der Schlossgarten und das Eversten Holz sind ein wichtiger Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten. Durch die richtigen Maßnahmen können sie zu „Quellgebieten“ für die Wiederansiedlung bestimmter Artengruppen werden.
Wir werden Gewässer revitalisieren und fördern mit einem klimagerechten Nachpflanzungskonzept die Biodiversität und die Beständigkeit unserer Grünanlagen. Das Hinterlassen von Totholz bietet geschützte Entwicklungsräume und die Analyse des Ökosystems ist die Grundlage für nachhaltigen Artenschutz.
REGEN REIN, HITZE RAUS!
UMGANG MIT EXTREMEM WETTER
Die drei Dürrejahre seit 2018 haben im Schlossgarten und Eversten Holz deutliche Spuren hinterlassen. Bäume und andere Pflanzen leiden unter den extremen Hitze- und Trockenphasen, ihre Gesundheit ist sichtlich angegriffen. Gleichzeitig haben Unwetter und Starkregen ein neues Ausmaß erreicht. Der Boden ist für diese Extreme nicht ausgerichtet. Er kann die hohen Niederschlagsmengen schlecht versickern lassen und das nützliche Wasser kann kaum gehalten werden.
Wir wollen vorhandene Grabensysteme so verbessern, dass sie mehr Wasserrückhalt bieten. Der viele Niederschlag kann sich so als Grundwasser anreichern und die Pflanzen besser versorgen.
GEMEINSAME ERHOLUNG!
MENSCH & NATUR IM EINKLANG
Die beiden denkmalgeschützten Grünflächen sind Orte der Erholung für uns Menschen. Sie schaffen Raum für Ruhe und Entschleunigung oder ersetzen einen fehlenden Garten am eigenen Wohnort. Sie lassen uns die Hektik der Stadt einen Augenblick lang vergessen. Dabei werden sie sehr unterschiedlich genutzt: Spazierengehen, arbeiten, Sport treiben, Freund:innen treffen, entspannen…
Wie aber kann es gelingen, die Nutzung durch die Menschen mit den ökologischen Zielen langfristig zu verbinden? Das Projekt Klimaoasen Oldenburg entwickelt verschiedene Bildungs- und Beteiligungsformate, um die Bedürfnisse der Naturorte und die ihrer Nutzer:innen in Einklang zu bringen.
SCHLOSSGARTEN
Der englische Landschaftsgarten wurde im 19. Jahrhundert angelegt und hat eine Größe von von 16 Hektar. Als Gartendenkmal weist er architektonische Blickbeziehungen, räumliche Abgrenzung durch geschwungene Wege und Bäche sowie viele Wasserspiegelungen auf.
EVERSTEN HOLZ
Das ehemalige Jagdgehölz wurde 1773 vor den Stadtmauern Oldenburgs angelegt und 1831 in einen zeitgemäßen Park nach Art eines englischen Gartens umgestaltet. Dies hat das Hineinwachsen in seine jetzige Größe von 23 Hektar begünstigt. Blickachsen und geschwungene Bäche sind noch heute sichtbar.
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